Hier kannst du für deine Kommune jeweils anklicken, was grundsätzlich als Schritt denkbar ist und dann auswählen, was ihr schon macht. Ihr könnt euren bisherigen und den ab jetzt neuen Wert angeben.
Wenn ihr euch registriert, könnt ihr das Logo für stolz Werbezwecke (für Einwohner wie für Touristen) nutzen und mit einem Link anderen auch transparent machen, was ihr schon alles macht.
Du kannst die einzelnen Bereiche einfach aufklappen und schauen, welche Schritte du hier jeweils gehen kannst.
Mit dem Häkchen gibst du an, ob dieser Schritt für dich überhaupt möglich wäre. Wer kein eigenes Dach hat, kann hierauf auch keine PV-Anlage installieren.
Wenn ein Schritt möglich ist, hast du drei Möglichkeiten der Eingabe:
0 - du machst es noch nicht
1 - du machst es teilweise, also mehr als nichts und weniger als die Hälfte des Möglichen
2 - du machst mehr als die Hälfte des Möglichen
3 - du machst es vollständig
Mit dem Vorjahreswert gibst du an, was du bisher gemacht hast, und mit dem aktuellen Wert, was du jetzt machst und bis zum Jahresende umsetzen wirst.
Du kannst dein Logo und einen Link auf deine Schritte für andere kopieren und damit zeigen, was du alles schon machst.
Am Ende kannst du zudem ein pdf erstellen.
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Energie
möglich?
2023
2024
Wertung
Infos
Bezug von echtem Ökostrom
(0) kein spezieller Tarif, (1) Öko vom herkömmlichen Anbieter, (2) Öko vom lokalen Anbieter (3) Tarif bei einem reinen Ökostrom-Anbieter
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Naturstrom, Green Planet Energy, Lichtblick, …. gelten als echte Ökostromanbieter, da sie für jeden Kunden entsprechende Kapazitäten Ökostrom einkaufen oder selbst implementieren. Die übrigen Stromanbieter bieten lediglich einen Strommix an. Der Anteil Ökostrom wird als Öko-Tarif an einige Kunden teurer verkauft, während die übrigen Kunden rein theoretisch dann nur die Anteile an Gas, Kohle, etc. beziehen. http://www.imodeler.info/ro?key=CH-QOaGWVa4VRGA7ASEJILQ
Eine Kommune kann auch noch den aktiven Zubau erneuerbarer Energien ihres lokalen Energieversorgers als echten Ökostrom bezeichnen.
(0) veraltete Geräte, (1) mit altem Energiesparsiegel, (2) mit bis vor kurzem aktuellen und (3) mit aktuellstem Bestwert
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Es ist immer ein Abwägen, ob die Weiternutzung eines älteren Gerätes nicht weniger Energie oder Wasser benötigt als die Produktion eines neuen, energie-effizienten Gerätes. Betrachtet werden muss daher der Energiebedarf entlang des gesamten Produktlebenszykluses (von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung). Kommunen brauchen hier die Kompetenz, den richtigen Zeitpunkt für eine Neuanschaffung von Geräten abzuwägen, aber auch die Entschlossenheit, dann die nachhaltigsten und nicht nur preiswertesten Geräte anzuschaffen.
(0) kein Thema, (1) Informationen, (2) Förderungen (3) Förderung und Informationen
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So genannte Balkonkraftwerke sind der Einstieg in das Energiebewusstsein. Ein bis zwei Panele angeschlossen an einen Wechselrichter mit maximal 800 Watt können aktuell ohne Mehrwertsteuer gekauft werden. Sie rechnen sich nach wenigen Jahren - je nachdem, wie viele Geräte wir tagsüber laufen haben (Waschmaschine, Kühlschrank, Rasenmäher, …). Die Panele können auch mehr als 800 W leisten, etwa damit sie auch vor- und nachmittags auf die maximalen 800 W des Wechselrichters kommen. Sie helfen uns, das Rechnen in Watt zu verstehen und den Nutzen zu sehen, wenn wir die Spülmaschine bei Sonnenschein anstellen, und nicht etwa abends. So ein Lastmanagement ist die Zukunft, wenn Stromtarife an das Angebot von Wind und Sonne angepasst werden. Außerdem sind die Besitzer von Balkonkraftwerken natürlich stolz auf ihren Beitrag zu einer besseren Welt und stecken andere an. Das meist komplette Set aus dem Baumarkt oder Internet kann selbst nach Süden oder zur Hälfte nach Osten und Westen ausgerichtet sturmfest verschraubt werden und dann einfach Stecker in die Steckdose und schon findet der Strom den kürzesten Weg, ohne dass diese Menge Strom von außen durch den Zähler läuft und bezahlt werden muss. Umgekehrt fließt aber auch der nicht genutzte Strom zumeist ungezählt (alte Zähler laufen rückwärts und zählen dann doch :-) ins Netz und freut den Stromanbieter.
Als Kommune können diese Balkonkraftwerke gefördert werden oder wenigstens durch Informationen die Bürger*innen motiviert werden.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) alle geeigneten Flächen
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Wir müssen für Photovoltaik (PV) alle geeigneten Flächen nutzen, da die Alternativen auf Freiflächen die Natur und den Ackerbau einschränken. Ein Trend ist PV auf Stelzen, damit darunter noch gegärtnert oder geackert werden kann. Das kostet aber Baumaterial. Photovoltaik ist heute dank billiger Panele aus China verblüffend preiswert geworden. Leider gibt es für die Einspeisung ins Stromnetz kaum noch Geld, zur Zeit etwa 8 Cent pro kWh. Daher sollte PV immer mit einem eigenen Stromspeicher (eigener Schritt, s.u.) kombiniert werden, damit möglichst viel Strom selbst verbraucht wird. Das spart dann ca. 35 Cent pro kWh, die wir sonst an den Stromanbieter zahlen müssten. Auf diese Weise rechnet sich die eigene PV Anlage angepasst an den eigenen Stromverbrauch bereits nach einigen Jahren. Wer ein Auto hat sollte dessen Verbrauch (auch wenn es jetzt noch kein E-Auto ist) mitberücksichtigen. Dann sind die Ersparnisse noch mal wesentlich größer. Für PV geben die Banken gern Kredite, aktuell wird es auch gefördert. Zudem gibt es auch Anbieter, welche die Kosten übernehmen und quasi die Dachfläche mieten und im Gegenzug vergünstigten Strom anbieten. Solche Anbieter formen dann mit anderen Häusern und deren Batterien so genannte virtuelle Kraftwerke.
Kommunen können dies im Sinn von Private Public Partnerships organisieren. Idealerweise kommen da nicht die großen Anbieter zum Zuge, sondern Formen von Bürgerenergie, welche dann auch die Region stärkt und die Akzeptanz erhöht.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) alle geeigneten Flächen bzw. Angebote
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Wasserkraftnutzung muss rechtlich und in seinen Auswirkungen auf Ökosysteme wohl überlegt sein.
Windkraftwerke können wir ebenfalls nur mit Rücksicht auf die Bevölkerung (u.a. Geräuschentwicklung) betreiben. Auch hier hilft Bürgerenergie die Akzeptanz zu erhöhen.
Richtig sinnvoll ist Bürgerenergie - wenn sich Anwohner etwa in einer Genossenschaft zusammenschließen und größere Windkraftanlagen meist in der Nähe betreiben. Das fördert die Akzeptanz von Windkraft in der Umgebung und die Rendite landet nicht beim Großinvestor, sondern den Menschen vor Ort.
(0) gar nicht, (1) ein kleiner Speicher für einen Tag, (2) ein Speicher für mehr als einen Tag, (3) ein Speicher auch für E-Auto-Laden oder als virtuelles Kraftwerk
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Ein Stromspeicher hilft in erster Linie, den Ertrag der PV-Anlage zu maximieren, wenn eben der Strom nicht für wenig Geld ins Netz gespeist wird, sondern abends aus der Batterie kommt und dann den vollen Strompreis zu sparen erlaubt.
Ein weiterer Vorteil kann noch sein, dass manche Batterien als Inselanlage bei Stromausfall funktionieren.
Die bereits erwähnten virtuellen Kraftwerke greifen dann von außen auf eure Batterie zu und stellen den Strom quasi in der Nachbarschaft zur Verfügung zu und vergüten euch das. Darüber werden Stromnetze stabilisiert und auch bei wenig Wind und keiner Sonne können wir von erneuerbaren Energien zehren.
Hinweis zum Lithium: Lithium ist wie viele andere Rohstoffe auch beim Abbau häufig problematisch. Die Ökobilanz muss aber berücksichtigen, dass wir Lithium über hunderte Jahre recyceln können. Im Keller könnten später auch ältere Lithiumbatterien aus der Automobilindustrie zu einem zweiten Leben kommen oder Natriumbatterien, die mehr Platz benötigen.
(0) keine, (1) weniger als die Hälfte, (2) mehr als die Hälfte, (3) überall
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Bewegungsmelder machen in allen Räumen inklusive Außenbereich Sinn, in denen wir das potentiell zu lange brennen lassen, etwa im Flur, Keller, in der Garage, usw.. Wichtig dabei natürlich, dass das Licht nicht zu lange angeschaltet bleibt.
(0) gar nicht, (1) bei einigen Geräten, (2) bei den meisten, (3) bei allen
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Standby Stromverbräuche werden gern angemahnt und hochgerechnet. Wenn ein Fernseher beispielsweise 5 Watt im Standby verbraucht, sind das auf den Tag gerechnet 120 Wattstunden (Wh), also ca. eine Achtel Kilowattstunde, die etwa 35 Cent kostet. Kommunen können recht einfach selbst berechnen, welches Einsparpotential all ihre Computer bei Verzicht auf StandBy haben.
Moderne Lampen benötigen wenig Strom, und doch lohnt es sich in der Summe, diese nicht unnötig brennen zu lasen, etwa wenn wir länger nicht im Raum sind. Flure, WC-Räume, Keller haben häufig unnötig das Licht brennen. Auch öffentliche Bereiche haben teilweise zu lang bzw. zu früh das Licht an.
(0) gar nicht, (1) nur bei Flugreisen, (2) auch bei mehr und (3) bei allem
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Die Kompensation von Treibhausgas-Emissionen ist sehr umstritten. Jemand fliegt, fährt Auto oder veranstaltet ein Grillfest und spendet für die damit verbundenen Treibhausgas-Emissionen einen Betrag an einen Dienstleister, der Projekte zur Treibhausgaseinsparung / -bindung (z.B. über Waldaufforstung) verspricht. Leider erweisen sich dabei viele Anbieter als fadenscheinig, weil sie versprochene Wirkung gar nicht erzielen. Es sollten also lediglich seriöse Anbieter unterstützt werden. Zudem sollte die Kompensation nicht als Freifahrtschein missverstanden werden. Es gilt daher, Emissionen weitestgehend zu vermeiden und lediglich für den Rest zu kompensieren (siehe auch den Punkt Spenden). Als Kommune ergeben sich vielfach auch vor Ort Maßnahmen, die dann als Kompensationsprojekte wirklich zusätzlich ergriffen werden. Auch hier sind die Wirkungen relativ einfach zu berechnen.
(0) haben viele, (1) haben mehr als zwei, (2) haben ein, zwei (3) haben keine
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Abgesehen davon, dass jedes Gerät einen hohen Stromverbrauch haben kann, ein Kühlschrank nicht regelmäßig abgetaut wird, die Türdichtung undicht ist, die Waschmaschine mit zu hohen Temperaturen und Schleuderzahlen gefahren wird, usw.., gibt es noch einige unnötige Dinge, die viel Strom konsumieren:
Im öffentlichen Bereich können dies übertriebene Lichtinstallationen, elektrische Poller, u.v.m. sein.
(0) mehr 140kWh/m2a, (1) bis runter auf 70, (2) bis 15, und (3) für unter 15 kWh/m2a
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Wärmedämmung ist extrem wichtig. Hier zu investieren bedeutet Energie und Kosten zu sparen. Das Argument, dass das Bauen dann zu teuer wird, muss klar relativiert werden. Ein Weg ist natürlich, kleinere Gebäudeflächen dämmen zu müssen. Der andere beim Bauen generell effizienter zu werden. Dann werden auch ökologische Baustoffe bezahlbar. Alte Häuser, die sich nicht mehr sinnvoll dämmen lassen, sind vielleicht als Neubau so viel mehr wert, dass die Finanzierung kein Problem darstellt.
(0) Öl oder Gas, (1) hybride Wärmepumpen, (2) Luft-Wasser-WP, (3) Sole o.ä.-WP
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Wärmepumpen entziehen einem großen Volumen - Luft, Erdreich, Grundwasser - kleine Wärmemengen und addieren diese zu ausreichend Wärme für die Gebäude und die Warmwasserbereitung. Ähnlich wie ein Kühlschrank wird dazu nur ein Kältemittel im Kreis gepumpt und die elektrische Energie ist viel geringer als die gewonnene Wärmeenergie.
Wärmepumpen an sich sind nicht zwingend teuer. Doch Strom ist zu unrecht im Vergleich zu Erdgas teuer, weshalb sich Wärmepumpen nur lohnen, wenn auch insgesamt weniger Wärme in gut gedämmten Gebäuden benötigt wird. Ausgerechnet im kalten Skandinavien haben sich Wärmepumpen längst durchgesetzt, während in Deutschland eine Scheindebatte geführt wird.
Die größte Effizienz haben Wärmepumpen, die aus der Tiefe des Erdreichs die Energie ziehen. Diese sind für Einzelgebäude häufig zu teuer, aber für Quartiere oder ganze Ortschaften und die Nutzung von Wärmenetzen ergeben sich hier enorme Möglichkeiten.
Holzheizungen sind bestenfalls eine (1), da sie weniger schlimm sind, als Öl- und Gas. Sie emittieren aber Feinstaub und wir brauchen Holz für Baumaterialien. Windbruch kann im Wald für die Artenvielfalt verleiben oder für Spanplatten genutzt werden.
(0) veraltete Geräte, (1) mit schlechtem Verbrauchs-Wert, (2) mit bis vor kurzem aktuellen und (3) mit aktuellstem Bestwert
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Geräte wie Wasch- und Spülmaschinen müssen bei Neukauf einen Wert für den Wasserverbrauch angeben. Es lohnt sich daher, den Wasser- und Energieverbrauch gleichermaßen zu vergleichen und auch entsprechende Testberichte zu recherchieren, etwa von Öko-Test oder Stiftung Warentest.
(0) kein Regenwasser nutzen, (1) kleines Regenwasserfass, (2) Zisterne für Garten, (3) für Garten und Haushalt
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Regenwasser können wir bei unproblematischen Materialien des Dachs mindestens für die Gartenbewässerung nutzen. Mit deutlich mehr Aufwand auch für Waschmaschine und Toilettenspülung. Auch wenn es wirtschaftlich recht lange dauert, eh es sich lohnt, ist es eine gute Sache.
(0) gar nicht, (1) bei weniger als die Hälfte, (2) bei mehr als die Hälfte, (3) bei allem
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Baumaterialen wie Beton, Gips, Stahl oder auch Aluminium haben einen hohen ökologischen Fußabdruck und bedeuten viele Treibhausgase. Ebenso in der Kritik befinden sich die geschäumten Dämmmaterialien. Oft nicht bekannt sind zudem die negativen Folgen von herkömmlichen Farben und Klebern, die in Müllverbrennungsanlagen dann wegen letztlich wirkungsloser Filter zu giftigen Abgasen führen. Natürliche Baumaterialien und Farben sind deutlich teurer, wenngleich bei der Entsorgung wiederum die nicht-natürlichen Materialien häufig extrem teuer sind. Es sind also das gute Gefühl, der bessere Geruch und die gesündere Baubiologie, die uns hier das Richtige machen lassen.
(0) gar nicht, (1) kleine Anlage, (2) für Warmwasser, (3) für Warmwasser und Unterstützung der Heizung
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Solarthermie ermöglicht die meiste Zeit des Jahres Wasser über einen Teil der Dachfläche zu erwärmen und dieses dann für Warmwasser oder sogar zur Unterstützung der Heizung einzusetzen.
Es ist in der eigentlichen Anschaffung recht preiswert - nur müssen eben Leitungen gelegt werden und über einen Wärmetauscher muss die Wärme für das Warmwasser oder die Heizung übergeben werden. Da Solarthermie vor allem bei Sonnenschein wirkt, wird vielfach vorgeschlagen, auf der gleichen Fläche lieber PV Module zu installieren und Wasser darüber elektrisch zu erwärmen. Der Ertrag in kW ist mit Solarthermie höher, aber die Installation von PV einfacher.
(0) keine, (1) ohne Rückgewinnung, (2) mit Rückgewinnung, (3) mit Rückgewinnung auch aus Abwasser
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Lüftungsanlagen sind bei Passiv- und auch bei Aktivhäusern längst Standard. Nicht nur helfen sie richtig zu lüften - also nicht zu spät und nicht zu lang - sondern auch der warmen, ‘verbrauchten’ Luft noch einen Großteil der Wärme zu entziehen.
Selten hingegen ist die Abwasserwärmerückgewinnung: https://de.wikipedia.org/wiki/Abwasserwärmerückgewinnung
Abgesenkte Warmwassertemperatur mit Ultrafiltration
(0 keine) , (1) 60 Grad, (2) 55 Grad, (3)<=50 Grad
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Bei alten Heizungen mit kleinen Heizkörpern erzeugt die Heizung regelmäßig über 60 Grad, so dass auch das Warmwasser mit über 60 Grad frei von Legionellen sein kann. Moderne Wärmepumpen, viele Fernwärmenetze und auch die Nutzung von Solarthermie an weniger sonnigen Tagen kann zu Temperaturen von unter 50 Grad für die Heizung führen. Für das Warmwasser muss dann immer aufwändig nachgeheizt werden. Wenn hingegen die Temperatur des Warmwassers auch abgesenkt werden kann, kann eine Menge Energie gespart werden. Allerdings ist dies nur unter Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik möglich, da es sonst zu Legionellen kommen kann. Eine Hilfe können dabei moderne Verfahren der Ultrafiltration sein.
In den meisten Räumen ist es im Winter zu warm - wir laufen im T-Shirt herum anstatt dicke Puschen und eine Strickjacke anzuziehen. Das Energiesparpotential ist dabei erheblich.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der Gebäude
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Klimaanlagen gewinnen auch in unseren Breitengraden an Bedeutung. Intelligentes Bauen und Lüften und die Verwendung von Wärmeschutz-Rollos kann diese Stromfresser vermeiden.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der Male in der Heizperiode
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Intelligentes Lüften meint nicht zu spät und nicht zu lang. Zu spät ist es, wenn wir bei verbrauchter Luft müde werden, Kopfschmerzen bekommen und die Luftfeuchtigkeit zu hoch wird. Zu lang ist es, wenn die Luft bereits ausgetauscht wurde und kühl ist, aber wir noch länger lüften auch die Materialien (Wände, Möbel) auskühlen.
Wärme bedeutet letztlich, dass Dinge oder Luft schwingen. Wenn die Luft ausgetauscht ist, aber die Gegenstände und Wände noch schwingen, wird die frische Luft schnell erwärmt. Wenn auch die Wände kalt werden, kann sich an ihnen Schimmel bilden und wir benötigen teure Heizenergie, um alles wieder ins Schwingen zu bringen.
CO2 Messgeräte helfen übrigens rechtzeitig und nicht zu lang zu lüften. Diese sollten aber kein unnützes Gadget sein, sondern vielleicht zum Üben nacheinander in den Räumen eingesetzt und gern auch verliehen werden. Ein nettes Spiel ist der Wettbewerb, wie gut das Gespür der Menschen im Raum ist, rechtzeitig und nicht zu lang zu lüften.
Besonders öffentliche Gebäude haben ein Potential die Türen im Eingangsbereich nicht zu weit und nicht zu lange geöffnet zu halten.
(0) keiner pro Woche, (1) 1-3, (2) 4-6, (3) 7 Tage in der Woche
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Vegan bedeutet auf Fisch, Fleisch, Milch, Käse und andere tierische Lebensmittel zu verzichten. Für viele Menschen undenkbar, zum einen wegen des Geschmacks, und zum anderen, da sie es für ungesund halten.
Zum Geschmack ist zu sagen: Unter den extrem vielfältigen veganen Alternativen schmeckt bestimmt etwas genauso gut oder sogar besser. Wir müssen es nur probieren - vom veganen Käse über Eiersalat bis zum Burger. Viele Promis und Sportler sind vegan. Vegan boomt.
Zur Gesundheit ist zu sagen: Unsere frühen Vorfahren haben sich gesünder als wir heute ernährt. Es gab Mischkost mit nur wenig Fleisch und Fisch und auch wenig Getreide und stattdessen mehr Hülsenfrüchte. Wer sich vegan ernährt muss zwei Nährstoffe beachten: Vitamin B12 und ungesättigte Omega 3 Fettsäuren. B12 gibt es zum Lutschen (oder als Zusatz in dann nicht mehr Bio genannten Lebensmitteln) zu kaufen. Omega 3 Fettsäuren gibt es in Leinen- und Algenöl. Nach einigen Monaten vegan kann ein Bluttest mal zeigen, ob es Mangelerscheinungen gibt. In der Regel ernähren sich Veganer gesünder und sind fitter als andere.
Was bringt es noch: Neben ethischen Gründen (Tiere halten und töten) helfen Veganer das Abholzen von Wäldern zu verhindern, denn die meisten Flächen benötigen auf der Welt die Futtermittel. Tatsächlich werden wir die wachsende Weltbevölkerung gar nicht in der Weise ernähren können, wie wir Deutschen. Veganer verhindern zudem Treibhausgase durch den Methan-Ausstoß von Kühen, sparen enorme Mengen Trinkwasser und verhindern die Belastung von Böden, Grundwasser und Gewässern.
Kantinen und Kioske sollten vegane Alternativen anbieten, gern auch über die Vorteile aufklären und im Dialog mit den Kunden herausfinden, was gut ankommt, und was nicht. Eine regelrechte Bevormundung wird nicht klappen - eher das Gefühl von Stolz, etwas zumindest schon einmal teilweise besser zu machen.
(0) keiner pro Woche, (1) 1-3, (2) 4-6, (3) 7 Tage in der Woche
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Anders als bei der veganen Ernährung können bei vegetarischer Ernährung auch Milch, Käse oder Eier dabei sein. Vegetarische Tage sind gesund, bedeuten weniger Tierhaltung und damit weniger Verbrauch von Flächen und Wasser.
Wir Deutschen konsumieren mehr als das dreifache an tierischen Produkten was laut EAT-Lancet Commission gesund für uns und den Planeten wäre.
Kantinen und Kioske sollten vegane Alternativen anbieten, gern auch über die Vorteile aufklären und im Dialog mit den Kunden herausfinden, was gut ankommt, und was nicht. Eine regelrechte Bevormundung wird nicht klappen - eher das Gefühl von Stolz, etwas zumindest schon einmal teilweise besser zu machen. Wir müssen ja nicht gleich Veganer oder Vegetarier werden, sondern vielleicht nur Flexitarier.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der Lebensmittel
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Lebensmittel aus der Region, vom Wochenmarkt und vom Hofladen sind nicht weit transportiert (Ausnahmen gibt es natürlich auch dort) worden und stärken die lokale Wirtschaft.
Allerdings gibt es auch ineffiziente kurze Transportwege, wenn Fahrzeuge mit wenig Ladung zu den Verkaufsstellen fahren. E-Mobilität und Lastenfahrräder können hier helfen.
Leider wird vielfach auch das Regionale gegen das Bioangebot ausgespielt: regionale, gespritzte Lebensmittel sind nicht so gut, wie regionale Bio Lebensmittel, und regionales Fleisch nicht so gut für die Umwelt, wie der Verzicht auf Fleisch.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der auch als bio erhältlichen Produkte
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Bio ist extrem wichtig für die Artenvielfalt. Wir haben das größte Artensterben seit dem Aussterben der Dinosaurier und die Folgen sind größer als die des Klimawandels. Pestizide und mineralische Düngemittel gefährden unsere Zukunft. Zudem speichern Böden aus dem Biolandbau in der Regel mehr Kohlenstoff und helfen damit gegen die Klimakatastrophe. Gegenargument ist häufig, dass die Erträge im Biolandbau niedriger sind als bei der industriellen Landwirtschaft und folglich mehr Wälder abgeholzt werden müssen. Das ist zum Beispiel beim eh nicht uneingeschränkt gesunden Getreide richtig. Aber wenn wir weniger Fleisch essen, weniger Lebensmittel verschwenden und mehr gesunde Hülsenfrüchte essen, haben wir reichlich Flächen zusätzlich zur Verfügung und können die gesamte Welt bio ernähren und sogar noch etwas mehr Wald pflanzen.
Bio in der Kantine oder am Kiosk ist natürlich teurer - aber wenn nicht im öffentlichen Bereich das vorgelebt wird, was erwarten wir dann im privaten Bereich.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der auch als bio erhältlichen Produkte aus der Region
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Was ist besser - der Bio-Apfel aus Neuseeland oder der gespritzte Apfel aus der Region? Antwort: beides falsch. Bio Lebensmittel aus der Region bedeuten weniger Transport und sind somit noch besser als Bio Lebensmittel mit weitem Transport.
Bio in der Kantine oder am Kiosk ist natürlich teurer - aber wenn nicht im öffentlichen Bereich das vorgelebt wird, was erwarten wir dann im privaten Bereich. Manchmal ist eine Direktbelieferung von Anbietern aus der Region eine Möglichkeit, Kosten zu sparen.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der auch als bio erhältlichen saisonalen Produkte
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Saisonale Bio Produkte zusätzlich zu den regionalen Bio Produkten haben zudem weniger Energieaufwand für die Lagerhaltung.
In den jeweiligen Monaten sind andere Produkte saisonal verfügbar, so dass wir uns mit Blick auf einen Saison-Kalender das ganze Jahr über gesund und schmackhaft mit wenig Transport- und Lageraufwand ernähren können.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der sonst meist Getreideprodukte
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Hülsenfrüchte sind nicht nur eine alternative pflanzliche Eiweisquelle zu tierischen Produkten, sondern extrem wichtig für die Welternährung. Sie binden Stickstoff aus der Luft im Boden und können im Bioanbau genauso hohe Erträge erzielen, wie in der industriellen Landwirtschaft. Wir müssen also weniger Wälder abholzen.
Außerdem sind Hülsenfrüchte gesünder als Getreide. Harari beschreibt in Sapiens, wie wir vermutlich viel älter werden könnten, würden wir nicht so viel Getreideprodukte essen.
Schließlich sind Hülsenfrüchte wichtig für die Bienen und die Artenvielfalt. Lupine z.B. wächst auch in Norddeutschland und kann für Fleischersatz, Joghurt, Kaffee-Ersatz, Eis oder sogar Nudeln genutzt werden.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% anstelle von gekauftem Mineralwasser oder Softdrinks
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Leitungswasser ist erfreulicherweise längst ein Trend. An Schulen gibt es Trinkwasserspender und die Schüler*innen haben ihre Trinkflaschen dabei, und zu Workshops bringen Manager ebenfalls ihre Trinkflaschen mit. Viele Kinder werden gar nicht erst an die ungesunden Zuckergetränke gewöhnt.
Leitungswasser ist strenger kontrolliert als abgefüllte Getränke und spart eine Menge Energie und Verpackung.
Unternehmen können Wasserspender aufstellen. Selbst an Orten mit Chlorgeruch im Wasser können wir durch gute und regelmäßig getauschte Filter viel Geld, Energie und Verpackung sparen.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der wegzuschmeißenden Lebensmittel rette oder vermeide ich
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Lebensmittel werden vom Acker angefangen über die Fabriken und Transportwege bis hin zum Wegwerfen durch uns, die Restaurants und die Supermärkte verschwendet. Das bedeutet letztlich, dass mehr Flächen für den Anbau benötigt werden und damit Wälder abgeholzt werden und mit Spritzmitteln und Dünger die Biodiversität gefährdet wird.
Wir können gezielter einkaufen, Waren nicht nur wegen des Mindesthaltbarkeitsdatums wegwerfen, Lebensmittel im Haushalt retten (z.B. Bananen einfrieren oder haltbare Aufstriche und Suppen aus übrig gebliebenen Gemüse selbst machen), gezielt gerettete Lebensmittel (z.B. zu kleine oder schrumpelige Waren) retten und an vielen Orten auch übrig gebliebene Lebensmittel spenden, z.B. an die Tafeln.
Kantinen und Kioske können vorab die Nachfrage abfragen und so ein Wegschmeißen von Lebensmitteln verhindern. Auch kann bewusst am nächsten Tag ein Gericht angeboten werden, was die Verwertung der Reste vom Vortag anpreist.
(0) keiner, (1) weniger als die Hälfte, (2) mindestens die Hälfte, (3) alle, die ein einzelnes Fahrzeug zugeteilt bekämen, verzichten
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Trotz Anspruch auf einen eigenen Dienstwagen auf diesen zu verzichten oder sich Autos im Pool mit anderen zu teilen, erlaubt viel Geld zu sparen und ist gut für eine bessere Welt.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) 100% der Strecken, die nur mit einem Auto zurückzulegen sind.
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Car-Sharing kann mit dem eigenen Fuhrpark organisiert werden - auch über Bereiche hinweg und ggf. auch für die private Nutzung nach Dienstzeit bzw. auch am Wochenende.
(0) Verbrennungsmotor, (1) E-Auto mit mehr als 100kWh, (2) E-Auto mit mehr als 50 kWh (3) E-Auto mit weniger als 51 kWh … jeweils auf den Durchschnitt der Flotte bezogen
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Gegen E-Autos gibt es geradezu feindliche Vorurteile: Kinderarbeit, Kohlestrom, Explosionsgefahr, Bauern werden enteignet, Reichweitenangst, Wertverlust, etc.. Richtig ist: Wie jedes Auto sind auch E-Autos Rohstoff- und Energieverschwendung. Aber wenn Auto, dann ist das E-Auto die beste Lösung, weil Benzin und Diesel in allen Bereichen noch schlechter abschneiden.
Viele Studien bzw. Aussagen von Laien machen einen Fehler: Das umstrittene Lithium darf nicht nur einmal mit seinem Fußabdruck vom Minenabbau gerechnet werden, sondern dieser muss reduziert werden um die vielen Male, die Lithium in den Jahrzehnten immer wieder recycelt wird. Außerdem, was wenige wissen: In Benzin steckt für die Produktion und den Transport fast so viel elektrische Energie auf 100km wie in einem E-Auto für die Fahrt benötigt wird.
E-Autos müssten gar nicht so teuer sein und Akkus gar nicht so groß - wichtiger sind Lademöglichkeiten. Strom an öffentlichen Ladesäulen ist aktuell verblüffend teuer, wobei es klar wichtiger wäre, die Kosten der Klimakatastrophe und die Luftverschmutzung auf den Benzin- und Dieselpreis aufzuschlagen. http://www.imodeler.info/ro?key=Col-EWhyCbIR_KGGP7mXbLw
Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe in PKW sind Unfug. Es sind so genannte Meme geschürt von Einzelinteressen (Stichwort “Lex Porsche” https://www.cleanthinking.de/lex-porsche-lindner-wissing-e-fuels/), ‘Ego-Trollen’, die von ‘Troll-Lemmingen’, die einfach gern gegen etwas sind und sich nicht ändern wollen, aufgegriffen werden. Bei beiden Kraftstoffen wird erst grüner Strom erzeugt und dann unter Wirkungsgradverlusten dieser zu Wasserstoff oder E-Fuels. Für E-Fuels fehlt auch der Kohlenstoff - bereits heute haben wenige Fluggesellschaften, die damit angefangen haben, ein Problem, Kohlenstoff am Markt zu kaufen.
Zum Wasserstoff hat auch Consideo wichtige Erkenntnisse gewonnen: https://www.imodeler.de/a/ConsideoPaper-BEM-Dt.pdf
Im öffentlichen Bereich sind E-Autos natürlich auch mit Mehrausgaben verbunden. Wenn aber der Strom selbst hergestellt wird, kann der Eigenverbrauch von Strom maximiert werden und die Kosten sind am Ende sogar niedriger.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) in allen Gegenden
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Wer keine Garage oder Hofeinfahrt mit eigener Steckdose hat, ist auf Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum angewiesen. Allerdings müssen zuerst die dann anfangs nicht ausgelasteten Lademöglichkeiten da sein, eh dann zeitverzögert die Menschen auf E-Autos umsteigen.
(0) kein ÖP(NV), (1) weniger als die Hälfte der Strecken und Zeiten mit ÖP(NV), (2) mehr als die Hälfte, (3) alle Strecken und Zeiten (z.B. stündlich.)
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Der öffentliche Personennahverkehr und auch der Fernverkehr mit Bahn und Bus (bei Bus wird weiter die Infrastruktur Straße benötigt) bedeutet je nach Auslastung erheblich weniger Energie- und Ressourcenbedarf als der Individualverkehr mit Autos oder Motorrädern.
Fernbusse schneiden nur so gut ab, weil sie sich auf gut ausgelastete Strecken beschränken, während die Bahn auch zu ungünstigen Zeiten fahren und entlegene Orte verbinden muss, was dann zu weniger als halb-volle Zügen führt.
Kommunen brauchen bei der Organisation von ÖPNV viel Geduld und gute Kommunikation. Viele Menschen müssen erst sehen, dass Busse fahren und es Zubringer zur Bahn gibt, um dann mit den richtigen Informationen zum Einsparpotential und der Möglichkeit, auch stolz auf einen Verzicht eines eigenen Autos zu sein, mittelfristig ein oder mehrere Autos abzuschaffen. Die Busse bleiben also eine Weile leer.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) alle Straßen sind für Radfahrer sicher
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Was in manchen Ländern und Städten unlängst Erfolgsmodell ist, ist in Deutschland noch ein Problem: den Radfahrern Vorrang vor dem Autoverkehr zu geben. Dabei ist die Bereitschaft Fahrrad zu fahren, auch bei schlechtem Wetter, so hoch wie noch nie. E-Lastenfahrräder machen es möglich, auch zumindest auf den Zweitwagen zu verzichten. Eine Kommune sollte hier beherzt durch Einbahnstraßen, Einschränkung von Parken auf Fahrbahnen, breite farbliche Markierungen, Fahrradstraßen etc. den Radverkehr sicher machen.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) in allen Gegenden
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Gerade ältere E-Bikes müssen häufiger geladen werden und in vielen Familien sind einfach die Fahrräder nicht in Ordnung weil keiner Werkzeug oder auch nur eine funktionierende Pumpe hat.
(0) keine Einschränkung, (1) Thematisierung (2) Einschränkungen vor der Schule, (3) komplette Vermeidung
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Eltern-Taxis ist die Bezeichnung für Eltern, die ihre Kinder zur Schule und zu zahlreichen weiteren Veranstaltungen mit dem Auto fahren. Zur Schule gibt es generell Alternativen, zu weiteren Aktivitäten (Sportverein, Musikschule, ….) nicht immer. Vor den Schulen sind diese Eltern-Taxis eine echte Gefahr für die übrigen Kinder und lästig für die Schulbusse.
Gegenüber den übrigen Schüler*innen ist es schlicht rücksichtslos.
Zu Freizeitveranstaltungen sollten Eltern mindestens Fahrgemeinschaften organisieren.
Eine Kommune kann hier aktiv Eltern-Taxis minimieren, z.B. durch Verbot direkt vor der Schule.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) immer
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Keine Frage - das Auto stehen zu lassen und das Fahrrad zu nehmen ist ein stolzes Gefühl und gesund. Wer sich nicht auspowern mag (etwa auf dem Weg zur Arbeit), kann ein E-Bike erwägen. Wer viel zu transportieren hat, ein Lastenfahrrad. Häufig können wir uns auch mit anderen ein Lastenfahrrad teilen. Und wer schlechtes Wetter scheut, findet heute tolle Fahrradkleidung, die das Argument komplett entkräftet. Hier kann die Kommune mit ihren Fahrzeugen Vorbild sein.
(0) fahren immer einzeln, (1) hin und wieder, (2) meistens, (3) grundsätzlich, wenn möglich, mit anderen fahrend
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Viele Strecken und Zeiten werden nicht vom Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) bedient. Häufig lohnt es sich dann, mit anderen zusammen im Auto zu fahren. Selbst wenn dafür das Auto zu Hause stehen gelassen wird und die Zeiten angepasst werden müssen, kann es uns doch stolz machen, mit Blick auf einer bessere Welt das Richtige zu tun.
Neben Fahrgemeinschaften im Bekanntenkreis gibt es auch Portale, die Fahrgemeinschaften organisieren - häufig auch für längere Fahrten. Als Arbeitgeber können hier die Kommunen etwas für ihre Mitarbeiter*innen organisieren.
(0) mehr als eine pro Jahr, (1) eine pro Jahr, (2) eine alle paar Jahre, (3) keine oder seltener als alle 5 Jahre
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Fliegen ist für die meisten ein tolles Erlebnis wie das Erleben ferner Orte. Kurzstrecken zu fliegen, sollte zu Recht zu ‘Flug-Scham’ führen - einige Länder planen Inlandflüge komplett zu verbieten.
Das Problem beim Fliegen ist zum einen, dass wir sehr viele Kilometer zurücklegen, auch wenn der Energiebedarf pro Kilometer und Person gar nicht so hoch ist. Zum anderen werden Treibhausgase direkt in die Höhen transportiert, in denen sie uns schaden.
Wir sollten also nur für seltene Fernreisen das Flugzeug nutzen und dafür dann lieber länger an den Orten bleiben. Auch Vertreter von Kommunen fliegen hingegen mehrmals im Jahr, teilweise innerhalb Europas - manche sogar zu Nachhaltigkeitskonferenzen.
Wir sind es gewohnt, dass alles verpackt ist und die Verpackung kümmert uns wenig. Bei einigen Lebensmitteln ist die Verpackung in der Herstellung teurer als der Inhalt. Auf die Verpackung zu achten sendet ein Signal an Hersteller und Handel.
Bei Lebensmitteln gibt es so genannte Unverpackt-Läden oder wenigstens die Möglichkeit, Pfandbehältnisse (eigener Schritt) oder mitgebrachte Baumwoll-Beutel für loses Gemüse und Obst zu benutzen. Zum Auffüllen der Pantry oder zum Catering von Veranstaltungen sollte als auf die Verpackung geachtet werden.
Büromaterial kann in Pfandkisten (z.B. von Memo) unverpackt geliefert werden.
(0) gar nicht, (1) häufig, (2) meistens, (3) immer
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Müll konsequent zu trennen, inklusive Grünabfall, Glas und Papier, ist gar nicht so selbstverständlich, wie anzunehmen ist. Viele geben sich hier wenig Mühe und wissen auch nicht wirklich, was in welche Tonne gehört. Die Restmülltonne kostet auch dem öffentlichen Bereich viel Geld, während die Wertstoff- und Grünabfalltonne kostenlos sind. Aber auch besonderer Müll, wie Batterien, Glühlampen, Elektrogeräte etc. wollen richtig entsorgt werden.
Nicht recyceltes Papier ist häufig preiswerter, bedeutet aber Abholzen von Wäldern, Belastung von Gewässern bei der Produktion und einen hohen Energiebedarf.
Recycling-Papier für Klopapier, Schreibpapier, Verpackungen, Briefumschläge, Geschenkpapier, usw. sollte heute selbstverständlich sein. Doch wir müssen darauf achten, und es wählen.
Recycling-Papier gibt es auch schneeweiss, aber es sollte dann nicht chlor- sondern sauerstoffgebleicht sein.
(0) gar nicht, (1) manches, (2) das meiste, (3) alles nur noch digital.
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Papier zu sparen hilft Wälder zu schützen - auch das Recycling Papier bedeutet letztlich mehr Nachfrage dann auch nach frischem Zellstoff aus Bäumen.
Vieles brauchen wir gar nicht erst auszudrucken, sondern können es auf Geräten, die wir eh schon haben, speichern. Für interne Prozesse aber auch für den Dialog mit den Bürger*innen sollten sich digitale Formen immer weiter durchsetzen.
(0) gar nicht, (1) häufig, (2) meistens, (3) immer
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Kompost-Toiletten sind durchaus umstritten - nicht nur wegen der Nähe zum eigenen Fäzes, sondern auch wegen Hygiene, Keimen, oder Arzneimittelrückständen.
Auf der anderen Seite können wir nicht weiter endlichen Künstdünger auf die Äcker geben und nur wenig von den Nährstoffen bestenfalls durch die Kläranlage auffangen, um den Rest am Ende in die Meere zu leiten oder den Klärschlamm zu verbrennen.
Kompost-Toiletten mit Mikroorganismen können Fäzes fermentieren und die Nährstoffe und das organische Material in Kreisläufen der Landwirtschaft und dem Garten wieder zurückgeben. Öffentliche Komposttoiletten und auch nachhaltige Festivals verfolgen diesen Ansatz. Genehmigungstechnisch in der Grauzone sind richtig komfortable Komposttoiletten auch in Häusern möglich.
Geruchsbildung entsteht nur über den Urin. Daher trennen Komposttoiletten diesen vom Fäzes (daher auch die Bezeichnung Trenntoilette). Urin ist ein toller Dünger - wir müssen ihn nur verdünnen und natürlich nur auf die Pflanzen geben, wenn diese auch wachsen. Sonst landen die Nitrate mit dem Regen im Grundwasser.
(0) gar nicht, (1) häufig, (2) meistens, (3) immer
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Nach unverpackt und bei Getränken nach dem Leitungswasser ist das beste, was wir tun können, in Mehrwegbehältern unsere Lebensmittel zu kaufen. (Übrigens gibt es für Büromaterial auch Mehrweg-Versandkisten wie auch bei manch regionalem Lieferdienst). Frage dabei auch, ob die Behälter leer durch ganz Deutschland transportiert werden, oder auch norddeutsches Bier in die leere Flasche bayrischen Biers fließt und umgekehrt. Nächste Frage, was es an Energie kostet, die Behältnisse zu reinigen. Verbundverpackungen oder gut zu recycelnde Dosen sind in manchen Studien die bessere Alternative. Bei solchen Studien muss genau geschaut werden, was da verglichen wird. Letztlich gilt es regional Kreisläufe zu schließen.
Nächste Frage, ob die Behälter aus Glas oder Plastik sein sollen - Glas wird häufiger wiederverwertet, Plastik ist leichter und bedeutet weniger Energie beim Transport.
(0) gar nicht, (1) einige, (2) viele, (3) beides, Repair-Cafes und Flohmärkte
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Vieles wird tatsächlich weggeschmissen, obgleich andere damit noch etwas anfangen könnten. Es ist bequemer für uns, es nicht zu reparieren, als einen Stand auf dem Flohmarkt zu haben oder es für wenig Geld versenden zu müssen. Doch das gute Gefühl, das Richtige zu tun, motiviert. Eine Kommune kann solche Repair-Cafes, etwa als Jugendprojekt, oder Flohmärkte auf öffentlichen Flächen, z.B. in Kooperation mit Schulen, fördern.
(0) gar nicht, (1) einige, (2) viele, (3) systematisch über das ganze Jahr
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Im Rahmen von Festen oder auch einfach integriert in den Alltag in Zusammenarbeit mit lokalen Geschäften können Aktionen für eine plastikfreie Region gestartet werden. Gleiches ist denkbar für den vorübergehenden Verzicht auf Autos, Fleisch etc..
(0) gar nicht, (1) einige, (2) viele, (3) systematisch über das ganze Jahr
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Müllsammeln als Event auch für die Vereine mit anschließendem Zusammenkommen, ggf. gesponsert von der lokalen Wirtschaft, hilft die Natur sauber zu bekommen und das Bewusstsein zu schärfen.
(0) keine Rücksicht, (1) einiger Verzicht, (2) viel Verzicht, (3) maximal möglicher Verzicht, Bauen in die Höhe, autofreie, begrünte Wege
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Flächenversiegelung ist nicht nur in wachsenden Zivilisationen, sondern auch in Deutschland ein Problem. Wir leben auf zu viel Wohnfläche, bauen immer noch neue Straßen und Hofeinfahrten und auch unsere Terrassen werden immer größer.
Hier gezielt auf Fläche zu verzichten, in die Höhe zu bauen, wasserdurchlässige Pflasterung, Gründächer (eigener Punkt) und unter Abwägung aller Vor- und Nachteile das eigne Haus in die Höhe zu erweitern, um mehr Menschen auf der gleichen versiegelten Fläche das Wohnen zu ermöglichen, sind wertvolle Schritte. Übrigens ist ein englischer Rasen ökologisch wenig wertvoll, verglichen etwa mit einer Blumen- oder Kleewiese oder einem Gemüsegarten.
Kommunen weisen weitere Wohngebiete aus - was für Steuereinnahmen und bezahlbares Wohnen erst einmal gut ist. Aber mit dem Wohnen in der Fläche wachsen auch die Parkflächen und Zufahrtswege für Autos und somit nimmt die Versiegelung von Flächen dramatisch zu.
(0) gar nicht, (1) manches, (2) das meiste, (3) alles
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In vielen Orten sind Moore, Bachläufe, etc. mit der Besiedlung und der Intensivierung der Landwirtschaft verloren gegangen. Diese zu renaturieren bedeutet häufig einen enormen Gewinn für Biodiversität, Klima- und auch Hochwasserschutz.
(0) gar nicht, (1) manches, (2) das meiste, (3) alles an Baumschnitt
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Die Pflanzenkohle kann sehr gut aus trockenen Hackschnitzeln vom Baumschnitt gewonnen werden und dann den Böden zugeführt werden. Sie speichert dort Feuchtigkeit und Nährstoffe.
Die Gewinnung von Pflanzenkohle sollte aber in einem kontrollierten Prozess erfolgen und nicht einfach in großen Schüsseln. Hier sind Fernwärme-Anlagen auf Pyrolyse-Basis denkbar, wobei es durchaus umstritten ist, ob biotische Reststoffe überhaupt verbrannt werden sollten. Wenn aber die Kohle gewonnen und nicht mit verbrannt wird, ist es definitiv eine Möglichkeit, CO2 dauerhaft zu binden und noch Energie gewonnen zu haben.
Wichtig ist die Vermeidung von PAK: https://chantico-terrassenofen.de/chantico-biokohle-ist-die-beste-00-mg-pak/
Insektenhotels oder einfach nur alte, höhere Baumstümpfe und Totholz auf dem Boden, Nistkästen und wenn sinnvoll auch Fledermauskästen sind tolle Möglichkeiten, die Biodiversität im eigenen Umfeld zu maximieren. Hier können auch Schulklassen mitwirken.
(0) gar nicht, (1) häufig, (2) meistens, (3) maximal
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Früher galt es als umstritten, ob Vögel gefüttert werden sollen, oder ob sie hierdurch verlernen selbst Futter zu finden und stattdessen die Konzentration vieler Vögel an einem Ort Krankheiten fördert. Heute ist klar, dass wir mit unseren gepflegten Gärten, Laubsaugern und perfekten Mähdreschern zu wenig für die Vögel übrig lassen und diese gefüttert werden müssen. Viele argumentieren, dass wir sie sogar im Sommer füttern sollten.
(0) gar nicht, (1) vielerorts, (2) überwiegend, (3) maximal
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Kaum zu glauben, dass die Zukunft unserer Ernährung von dem Einsatz von Pestiziden und deren Einfluss auf Insekten, die unsere Pflanzen bestäuben müssen, abhängt. Viele Bestäuber sind vor dem Aussterben bedroht und neben dem Kauf von Bio können wir auf unseren Flächen diesen Insekten Blüten anbieten. Tatsächlich sind manche Pflanzen weder Bienen- noch Vogelfreundlich. Andererseits sind Obstbäume und die meisten Gemüsesorten bereits tolle Möglichkeiten, Bienen, Hummeln etc. zu fördern. Bei den Blumenwiesen gibt es ein- und mehrjährige.
(0) gar nicht, (1) einiges, (2) vieles, (3) maximal
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Schaden wir den regionalen Biobauern, wenn auf öffentlichen Flächen Nutzpflanzen, wie z.B. auch Streuobstwiesen wachsen?
Nein, denn kaum jemand wird sich davon selbst versorgen können. Das Hauptproblem ist vielmehr die Nutzung von Flächen. Englische Rasen, Zierpflanzen, Unkrautvernichtung etc. schaden den Böden und der Artenvielfalt. Benötigt werden stattdessen naturfreundliche Nutzpflanzen.
Sollte eine Kommune den Pflegeaufwand scheuen, ist vielleicht Permakultur und der Anbaumehrjähriger Pflanzen sinnvoll. Auch sind die Zusammenarbeit mit Imkern und Schulklassen, die Möglichkeit von Public Gardening und Patenschaften tolle Maßnahmen für eine bessere Welt.
(0) gar nicht, (1) teilweise, (2) überwiegend, (3) auf allen geeigneten Flächen
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Gründächer, mindestens für Garagen und Gartenschuppen, sind ein guter Versuch, gegen die Flächenversiegelung und das Artensterben etwas zu tun. Wenn die Flächen zur Sonne - nach Osten, Westen oder Süden - ausgerichtet ist, kann sie natürlich auch mit PV-Modulen belegt werden. Bei Flachdächern können die PV-Module aufgestellt werden und unter ihnen dann immer noch etwas wachsen. Es gibt auch bifaziale Solarmodule, die Licht durchlassen bzw. auch mit dem Streulicht von der Rückseite Energie erzeugen können.
(0) gar nicht, (1) einige, (2) viele, (3) immer, wenn es Alternativen gibt
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Seltene und exotische (keinen invasiven) Arten haben zwar häufig weniger Erträge als unsere Standardprodukte (z.B. Äpfel), aber sie sind meist besonders schmackhaft, regen zu Gesprächen mit anderen an und helfen die Artenvielfalt zu erhöhen. Kommunen sollten dabei robuste Pflanzen wählen, die auch mit extremen Wetter fertig werden. Vielfalt sorgt dabei für Resilienz gegen spezifische Krankheiten.
(0) gar nicht, (1) vereinzelt, (2) an vielen Stellen, (3) überall
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Das Bewusstsein für naturfreundliche Außenbeleuchtung ist deutlich gestiegen, es gibt bereits so genannte Sternenstädte, die den Blick auf den Nachthimmel nicht mit Licht “verschmutzen” wollen. Bei den Straßenlaternen geht es darum, ob diese in die Bäume oder auf die Straße scheinen und mit welcher Lichtfarbe sie wie viel Insekten/Nachtfalter anlocken.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) immer
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Streusalz ist bequem und sicher, aber für Haustiere, die Bäume und das Oberflächenwasser eine erhebliche Belastung. Diese durch Split zu ersetzen bedeutet mehr Aufwand, lohnt sich aber.
(0) gar nicht, (1) weniger als 50%, (2) mehr als 50%, (3) immer
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Bürgersteige können mechanisch oder durch Flammen krautfrei gehalten werden oder das Kraut kann eben auch mal wachsen. Die Beete können mechanisch krautfrei gehalten oder von vornherein so angelegt werden, dass Kraut keine Rolle spielt. Pestizide sind eine der Hauptursachen für Artensterben und Gewässerbelastungen.
(0) gar nicht, (1) regional Bank, (2) teilweise echte Ökobank, (3) vollständiger Wechsel zur Ökobank
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Im Grunde gibt es drei Arten von Banken - die preiswerten Online-Banken mit tollen Konditionen, die lokalen Sparkassen und Genossenschaftsbanken oder Zweigstellen der Großbanken, und ein paar ganz wenige echte Ökobanken (GLS Bank, Triodos, ….). Die Sparzinsen von Ökobanken sind dabei ganz ordentlich, während die kurzfristigen Zinsen und Gebühren weniger attraktiv sind. Dafür aber werden eben nicht ohne Rücksicht auf ethische und ökologische Maßstäbe alle möglichen Dinge finanziert. Selbst die lokalen Banken haben hier die maximale Rendite im Fokus.
Global spielt Green Finance bereits eine riesige Rolle. Investoren achten auf ethische Maßstäbe und üben so Druck auf die Industrie aus, sich an Standards zu halten oder sogar Vorreiter zu werden.
(0) gar nicht, (1) wenig, (2) meistens, (3) ausschließlich
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Eigentlich ist es logisch, dass grüne Geldanlagen die meiste Rendite abwerfen müssen - aber fairerweise muss gesagt werden, dass zumindest kurzfristig hier auch arge Schwankungen passieren. Mit dem Ukraine-Angriff durch Russland wurde Geld aus erneuerbaren Energien abgezogen und in die alte Ölindustrie verlagert. Durch hausgemachte Probleme kommt die E-Mobilität nicht in Fahrt und plötzlich lassen die Kurse von Lithium-Lieferanten nach. (nicht jeder Lithium Lieferant ist nachhaltig)
Solide sind hingegen Beteiligungen an Wind- und Solarparks oder Crowdfinancing von anderen nachhaltigen Projekten, etwa energetische Sanierung.
Kommunen können soweit zulässig ebenfalls nachhaltige Kriterien bei der Geldanlage berücksichtigen oder eben auch Bürger-Energieprojekte begleiten.
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) meistens, (3) immer
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Hier geht es um Leben und Arbeiten in der Region, um die Stärkung der Community. Das Vogelhaus von einer Sozialwerkstatt oder die PV-Anlage vom Elektriker vor Ort (sofern dieser sich weitergebildet hat). Die Vergabekriterien der Kommunen müssen natürlich rechtssicher sein.
(0) gar nicht, (1) häufig, (2) meistens, (3) immer
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Bei Fair-Trade denken wir meist an das gleichnamige Label - welches mittlerweile auch nicht mehr im Verruf steht. Aber es gibt auch andere Label - manche eher Greenwashing, manche durchaus bemüht, es besser zu machen. Fair ist nicht immer gleich mit bio zu setzen und bio nicht immer fair (manche Label kombinieren aber beides).
Die Bedeutung ist immens: faire Arbeitsbedingungen in der Welt sorgen für weniger Migration, mehr Klimaschutz und eine friedlichere Welt.
Extrem bemerkenswert ist der Hintergrund bei Schokolade und dem Zusammenhang zwischen Kindersklaverei (!) und den gängigen Produkten von Nutella über Kinderschokolade bis zum Mars-Riegel: https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/2020/07/fuer-unsere-schokolade-werden-kinder-in-westafrika-entfuehrt/
Kommunen können hier also in den Kantinen, Kiosken oder bei der Arbeitskleidung selbst Vorreiter für eine bessere Welt sein.
(0) ist vorgegeben, (1) achten teilweise darauf, (2) achten weitestgehend darauf, (3) achten bei allen darauf
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Viele Personen, die über dem Durchschnitt verdienen, können dies nur, weil andere unter dem Durchschnitt verdienen. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Über Billiglöhne schimpfen die Verbraucher*Innen, die Preisanhebung um 50 Cent wird aber selten akzeptiert.
Was wir verdienen ist dabei nicht, wie Liberale oder Neoliberale gern meinen, allein eine Frage des Fleißes. Es ist das Produkt (!) aus Fleiß, Können und den richtigen Rahmenbedingungen. Wer viele begabte und fleißige Menschen kennt, die einfach kein Glück haben, entwickelt Empathie und ist bereit, mehr zu zahlen, und sei es über Trinkgelder.
Kommunen können bei Vergütung insbesondere der weniger gut bezahlten Tätigkeiten im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein Zeichen setzen.
(0) gar nicht, (1) fördern einiges, (2) fördern viel, (3) maximal jeweils gemessen an dem, was grundsätzlich denkbar ist.
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Ehrenamt, ob nun bei der Feuerwehr, im Sportverein oder die Hilfe in der Nachbarschaft, ist für das Miteinander und die Gesellschaft enorm wichtig. Kommunen können hier helfen, Ehrenamt zu würdigen.
(0) machen wir nicht, (1) in social media, (2) über Plakate und Aushänge, (3) selbst Aktivitäten organisieren
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Wir erleben in der ganzen Welt was passiert, wenn die Erfolgreichen große Teile der Gesellschaft abhängen: radikale Strömungen bekommen Zulauf, die Klimakatastrophe wird geleugnet, Haß gegen Ausländer aber auch gegen die eigenen Politiker geschürt.
Mit solchem Nährboden spielen ganz bewusst einige “Ego-Trolle”, die ihre Interessen durchboxen wollen, wenn etwa konservative Parteien von Ideologie bei den progressiven Parteien sprechen oder ein Automobil-Boss Impfgegner ist, um seine Werke nicht schließen zu müssen, oder andere gegen Windkraft und E-Mobilität und pro Kernkraft ohne jedes Fachwissen wettern. Unzufriedene Bürger*innen greifen das als ‘Troll-Lemminge’ auf, fühlen sich über die gemeinsamen Feindbilder zugehörig und wettern auf Social Media gegen alles, was Veränderung in Richtung Zukunftsfähigkeit bedeutet. Es der Kampf um sogenannte Meme und nicht mehr wie früher allein um Deutungshoheiten, zumal die Experten sich zu den meisten Fragen einig sind.
So unbequem es ist sollten wir daher in Social Media dagegenhalten und nicht frustriert abwinken. In unserem Umfeld können wir zudem mit anderen zusammenkommen und über Politik oder die Gestaltung des Miteinanders sprechen - auch wenn viele privat gar nicht über Politik reden wollen, weil sie zwar einen Meinung haben, aber nicht das Gefühl, dass sie diese selbst stützen können. Es gibt zum Beispiel den Tag der Offenen Gesellschaft und regional sicherlich noch viele weitere Initiativen. Politiker können motivieren, in eine Partei einzutreten, zu öffentlichen Ratssitzungen zu gehen und an Demonstrationen teilzunehmen. Bei Fridays for Future einmal dabei gewesen zu sein, ist ein Erlebnis!
https://www.know-why.net/model/Ch6pG92HeaVbtguDEvK11Iw
(0) gar nicht, (1) Blut oder Organ, (2) Blut und Organ, (3) Blut, Organ u. Knochenmark
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Sowohl Organ- als auch Blutspenden oder sogar Knochenmarkspenden kosten uns Überwindung - bis wir oder unsere Liebsten darauf angewiesen sind.
Auch hier gilt wieder - wer es macht, kann stolz auf sich sein.
(0) gar nicht, (1) fördern einiges, (2) fördern viel, (3) maximal jeweils gemessen an dem, was grundsätzlich denkbar ist.
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Kommunen haben häufig die Möglichkeit Baugebiete oder einzelne Gebäude auf Pachtflächen mit sozialen Aspekten zu vergeben. In Fällen öffentlicher Wohnungsgesellschaften selbstverständlich auch. Für die Ansiedlung sind in einigen Regionen zudem Prämien denkbar und dann entsprechend ebenfalls an soziale Kriterien zu knüpfen.
(0) gar nicht, (1) fördern einiges, (2) fördern viel, (3) maximal jeweils gemessen an dem, was grundsätzlich denkbar ist.
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Die Gesellschaften müssen Flüchtlinge aufnehmen - egal, wie viele es werden. Davon zu unterscheiden ist die Zahl derer, die wir auch in unsere Gesellschaft dauerhaft integrieren können und mit Blick auf unsere Wirtschaft und Altersvorsorge bzw. den demographischen Wandel auch müssen. Eine Kommune sollte aktiv vorweg gehen und Flüchtlingen helfen, sie aufnehmen und auch die Bürger*innen einladen zu helfen, zu spenden und den Menschen zu begegnen. Flüchtlinge können dabei dann auch helfen, Flüchtlingen zu helfen. Sprachlich ist manchmal Englisch der kleinste gemeinsame Nenner, der auch in Schulen gewählt werden kann.
(0) gar nicht, (1) ungeheizt, (2) nachhaltige Energie, (3) chlorfrei mit Schilf-/Kiesfilterlauf.
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Schwimmbäder sind für Kommunen teuer und doch für die Naherholung, den Sport und die Schwimmfähigkeit von gerade auch Jugendlichen wichtig. Eine Maßnahme ist, die Beckentiefe zu verringern und ohne Heizung auszukommen. Eine andere, die Energie der Sonne zu nutzen. Und richtig interessant ist die Option, ein ökologisches Naturbad zu entwickeln.
Hier geht es um die Berufsbekleidung oder z.B. im Tourismusbereich Kleidung mit Werbung. Global ist konventionelle Baumwolle ein Umweltproblem wegen des Einsatzes von Spritzmitteln und des hohen Wasserverbrauchs. Dazu kommt, dass die Textilfabriken beim konventionellen Färben ganze Flüsse vergiften und Menschen ausbeuten.
Neben ökologischer Baumwolle gibt es noch andere Naturfasern mit teilweise wesentlich geringerem Schaden für die Umwelt.
Bei Schurwolle ist auf die Zertifizierung zu achten, die Tierleid ausschließt.
Übrigens gibt es mittlerweile auch Outdoor-Kleidung aus dichtgewebter Biobaumwolle als Alternative zu den Kunststofffasern. Kunststofffasern lassen beim Waschen auch immer Mikroplastik in die Abwässer gelangen und Mikroplastik in der Umwelt führt möglicherweise zu multiresistenten Superkeimen - eine lange Geschichte.
(0) gar nicht, (1) manches, (2) vieles, (3) grundsätzlich
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Hier geht es um die Berufsbekleidung oder z.B. im Tourismusbereich Kleidung mit Werbung. Sogar große, konventionelle Kleidungsgeschäfte nehmen teilweise alte Kleidung zurück und versprechen, daraus neue Garne zu produzieren. Häufig ist dabei das Problem die Qualität der kurzlebigen Kleidung, die sich dann schwer recyceln lässt und doch wieder in der Müllverbrennungsanlage oder auf der Halde in sich entwickelnden Ländern landet.
(0) gar nicht, (1) manches, (2) vieles, (3) grundsätzlich
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Hier geht es um die Berufsbekleidung oder z.B. im Tourismusbereich Kleidung mit Werbung. Insbesondere die Hersteller von Outdoor-Kleidung nutzen mittlerweile recycelte PET-Flaschen für ihre Garne und sie verzichten auch auf die schlimmsten Chemikalien, wie z.B. PFCs. Dennoch ist immer die Frage, ob wir im Alltag Kleidung anziehen müssen, die für den Himalaya konzipiert ist. Denn Kunstfasern auch vom Kunststoff-Fliespullover geben Mikroplastik an das Abwasser ab. Manche nutzen einen Waschbeutel, der diese Kunststofffaser-Reste auffangen soll.
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) häufig, (3) grundsätzlich
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Hier geht es um die Berufsbekleidung oder z.B. im Tourismusbereich Kleidung mit Werbung. Vegane Schuhe und Gürtel sind gar nicht mehr von ihren Leder-Varianten zu unterscheiden. Und wer achtet bei seinen Lederwaren schon darauf, dass die Gerbverfahren nicht Schwermetalle in die Umwelt gelangen lassen bzw. das Leder entsprechend zertifiziert ist?
Aufpassen sollten wir bei manchen Kunststoffen, wie z.B. PVC mit Weichmachern, die dann ebenfalls nicht gut für die Umwelt sind.
(0) gar nicht, (1) vielerorts, (2) meistens, (3) grundsätzlich
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Alle großen Drogerie-Discounter haben mittlerweile in allen Bereichen Naturkosmetik - vom Deo über den Lippenstift bis zur Sonnencreme (wobei nachhaltige Sonnencremes eine echte Herausforderung sind, wie Tests immer wieder belegen).
Zum einen ist Naturkosmetik in der Regel gesünder, und zum anderen gelangen keine nicht-abbaubaren Stoffe in die Umwelt. Im öffentlichen Bereich geht es entsprechend um die Seifen in den WC-Anlagen
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) häufig, (3) grundsätzlich
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Bio-Reinigungsmittel finden sich in allen Super- und Drogeriemärkten. Wesentliches Merkmal ist die biologische Abbaubarkeit und natürlich die pflanzlichen Rohstoffen als Alternative zu erdölbasierten Rohstoffen.
Auch wenn konventionelle Reinigungsmittel als unbedenklich eingestuft werden, sind Bio-Reinigungsmittel mit Sicherheit unbedenklicher und schaden der Gesundheit weniger und belasten auch die Kläranlagen weniger.
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) häufig, (3) grundsätzlich
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Viele Möbel halten es nicht aus, verschoben oder gar auseinander und wieder zusammengebaut zu werden. Sie sind in erster Linie billig und das Geschäftsmodell ist, dass nach ein paar Jahren wir neue Möbel kaufen wollen. Zu schauen, wie wertig die Möbel sind und diese dann auch mal reparieren zu können, bringt uns ein ganzes Stück weiter auf dem Weg zur besseren Welt. Verblüffend auch, was es für gute Stücke auf dem Gebrauchtmarkt gibt.
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) häufig, (3) grundsätzlich
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Ökologische Möbel sind aus Naturmaterialien ohne bedenkliche chemische Zusätze oder Lacke. Sie sind meist sehr teuer, halten aber auch viele Jahrzehnte und lassen sich in der Regel gut reparieren und renovieren.
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) häufig, (3) grundsätzlich
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Laubsauger sind noch schlimmer als die Idee kleine Rasenflächen mit großem Rasenmähtraktor überhaupt und dann stundenlang zu mähen. Boys with toys. Die Laubsauger emittieren Lärm und Feinstaub und schaden den Bodenlebewesen mehr als Harke oder Besen.
(0) gar nicht, (1) recycelbare, (2) faire, (3) gebrauchte Geräte
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Green IT fängt bei den Geräten an und geht weiter über den Stromverbrauch vom Streaming bis hin zur Nutzung von IT zur Effizienzsteigerung. Bei den Geräten geht es um die Nutzung von gebrauchten bzw. refurbished Geräten, um reparierbare Geräte, um das Recycling von Materialien und die Minimierung von bedenklichen Rohstoffen.
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) häufig, (3) grundsätzlich
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Viele Geräte vom Staubsauger über den Akkuschrauber bis zum Fernseher sind heute verblüffend preiswert. Hier auf wertige Geräte zu setzen, die lange halten, oder sogar gebrauchte Geräte zu kaufen, hilft Rohstoffe und Energie zu sparen.
(0) gar nicht, (1) manchmal, (2) häufig, (3) grundsätzlich
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Viele Geräte sind leider gar nicht mehr zu reparieren, etwa wenn von der Waschmaschine das Steuergerät kaputt geht und mehr kostet als eine neue Waschmaschine. Und doch gibt es Werkstätten, die Handys, Waschmaschinen, Rasenmäher etc. auch noch reparieren - und auch wenn es ähnlich teuer, wie ein neues Gerät ist, ist es doch das gute Gefühl, wieder etwas für eine bessere Welt getan zu haben.
(0) gar nicht, (1) teilweise, (2) an den meisten Stellen, (3) grundsätzlich
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Böller und Feuerwerk sind in jeder Hinsicht ein Problem: für die Tierwelt, die Umwelt und die Menschen, die diese herstellen. Die Feinstaubbelastung ist horrend. Und das alles nur, weil sich Menschen bzw. meist Männer hierüber Aufmerksamkeit und Bewunderung erhoffen. Kommunen können dies verbieten.
(0) bieten welche, (1) sehr wenige, (2) gestalten diese umweltfreundlich, (3) bieten keine,
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Gemeint sind hier nicht die Skaterbahn oder der Kunstrasen-Sportplatz, sondern Motorsport, Ski-Fahren auf künstlich beschneiten Pisten, Kiten in Vogelschutzgebieten, Segelboote mit Bioziden am Unterwasserschiff, Golfen mit hohem Wasser- und Pestizid-Einsatz, Quad-Fahrten in die Natur, Fallschirmspringen, u.ä.. Natürlich machen diese Hobbies Spaß, weshalb es belohnt wird, wenn wir hier aktiv die umweltfreundlicheren Alternativen anbieten und so ein Umdenken auch bei anderen erreichen.